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Osterglocken
Die Narzisse, auch als Osterglocke bekannt, ist ein beliebter Frühblüher mit leuchtend gelben oder strahlend weißen Blüten. Sie kündigt den nahenden Frühling an und wird oft zu Ostern in Gärten und Parks bewundert. Ursprünglich stammt diese Pflanze von der Iberischen Halbinsel und gehört zur Familie der Amaryllisgewächse. Im Handel sind etwa 50 verschiedene Sorten erhältlich, die sich in Höhe, Blütenform und -größe unterscheiden, wobei alle Teile der Pflanze giftig sind.
Für eine erfolgreiche Kultivierung von Narzissen sind einige Tipps zur Standortwahl und Pflege wichtig. Narzissen bevorzugen feuchte und nährstoffreiche Böden sowie sonnige Standorte. Im eigenen Garten kann die Blütezeit verlängert werden, indem man früh und spät blühende Sorten pflanzt. Die Blätter sollten erst entfernt werden, wenn sie vertrocknet sind, da sie der Pflanze Kraft für das nächste Jahr geben.
Für Balkon- und Terrassenpflanzungen empfiehlt sich der Kauf von vorgetriebenen Narzissen, da einige Sorten frostempfindlich sind. Im Beet werden die Zwiebeln im September oder Oktober gepflanzt.
Narzissen vermehren sich im Laufe der Zeit und bilden Horste. Nach einigen Jahren, wenn die Blüten weniger intensiv werden, sollten die Zwiebeln geteilt werden. Dies geschieht am besten nach dem Welken der oberirdischen Pflanzenteile.
In der Vase sollten Narzissen zunächst für einen Tag in eine separate Vase gestellt werden, da sie einen Schleim absondern, der andere Blumen schneller welken lässt.
Ursprünglich stammen Narzissen aus Südwesteuropa und Nordwestafrika, mit Schwerpunkt auf der Iberischen Halbinsel. Sie wachsen in lichten Wäldern, Wiesen und steinigen Berghängen. In Deutschland findet man sie unter anderem im Nationalpark Eifel.
Narzissen gehören zur Gattung Narcissus und zur Familie der Amaryllisgewächse. Es gibt etwa 30 bis 40 Arten, aber durch Züchtung sind Tausende von Kulturformen entstanden. Sie blühen von Februar bis Mai und sind in verschiedenen Farben erhältlich, von Weiß über Gelb bis Orange.
Narzissen sind vielseitig in Gärten einsetzbar, sowohl im Beet als auch in Töpfen oder Kästen. Sie können mit anderen Frühblühern wie Krokussen, Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen und Tulpen kombiniert werden. Narzissen können auch in Rasenflächen und Wiesen gepflanzt werden, wo sie im Laufe der Jahre größere Bestände bilden.
Die Zwiebeln werden vorzugsweise im September gesetzt, wobei die Pflanztiefe je nach Zwiebelgröße variiert. Narzissen sind pflegeleicht und benötigen lediglich ausreichend Feuchtigkeit im Boden. Verblühte Blütenschäfte sollten entfernt werden, um die Pflanze zu stärken. Das Laub bleibt stehen, bis es vergilbt, um Nährstoffe in die Zwiebel einzulagern.
Narzissen können durch Ausaat oder Teilung der Zwiebeln vermehrt werden. Ein häufiger Schädling ist die Narzissenfliege, deren Larven die Zwiebeln angreifen. Bei Krankheiten wie Zwiebelbasalfäule sollten erkrankte Zwiebeln schnell entfernt werden.
Insgesamt sind Narzissen eine faszinierende Pflanzengattung, die den Frühling mit ihrer leuchtenden Blütenpracht ankündigt und in Gärten, Parks und Vasen eine beliebte Wahl darstellt. Sie sind pflegeleicht und können sich über die Jahre hinweg zu beeindruckenden Horsten entwickeln.