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Die Stachelbeere
Früher wurde die Stachelbeere auch als Klosterbeere bezeichnet.
Der Name Klosterbeere alias Stachebeere verrät einiges über seine Geschichte. Früher konnte man die Früchte der Stachelbeere nur im Kloster kaufen.
Der Gattungsname der Stachelbeere stammt aus dem Arabischen. Die Araber verwendeten den Namen Ribes in ihrer Heimat jedoch für andere Pflanzen, die sie als Heilpflanzen anbauten. Als die Araber Spanien eroberten, gaben sie den Johannisbeeren diesen Namen, weil sie ähnlich sauer schmeckten wie die einheimischen Heilpflanzen. Erst im Mittelalter wurde der Name Ribes oder Ribos auch für Stachelbeeren verwendet.
Die Stachelbeere gehört zur Familie der Steinbrechgewächse und stammt ursprünglich aus dem Vorderen Orient und Südeuropa. Die Früchte sind meistens kugel- bis ovalförmig mit einer leicht borstigen Flaumhaaren bedeckten Haut, was sie von anderen ähnlichen Obstsorten unterscheidet. Um ihr volles Aroma entfalten zu lassen, muss man die Beere an warmen und nicht allzu trockenen Standort pflanzen oder lagern. In unserem Breitengrad reifen Stachelbeeren in den Monaten Juli bis August, wodurch ihre Saison relativ begrenzt ist. Stachelbeeren haben vor allem wegen Ihres angenehm sauren Geschmacks eine große Popularität erlangt: Sie sind ideal für Marmeladen sowie Kompott aber auch als Zutat für verschiedenste Desserts geeignet – so beispielsweise Eisbecher oder Pfannkuchen mit Apfelmus. Außerdem wird Stachelbeere hinzugefügt, um Fruchtgetränke aromatisierter machen oder zu verfeinern. Der hohe Vitamin C Gehalt macht sie nochmal besonders attraktiv.