Feldsalat


Foto: Olaf Günther

Feldsalat war im Mittelalter ein sehr beliebtes Gemüse. Es wurde sowohl als Grundnahrungsmittel als auch für medizinische Zwecke verwendet. Der Feldsalat war nicht nur lecker, sondern auch reich an Nährstoffen und Vitaminen, die den Menschen im Mittelalter halfen, gesund zu bleiben. Der Feldsalat wurde hauptsächlich frisch verzehrt oder in Salaten hinzugefügt und mit Gewürzen abgeschmeckt. Er konnte aber auch getrocknet oder geröstet gegessen werden. Man nutzte ihn außerdem zum Einkochen von Suppen und Brei oder um Saucen herzustellen – besonders beliebt war das „Green Sauce“, eine Mischung aus Kräutern, Essig und Öl mit dem Geschmack des Feldsalats.. In der Medizin spielte der Feldsalat ebenfalls eine Rolle: Er enthält viele Vitamine A & C sowie Kalium & Magnesium – allesamt essenzielle Nährstoffe für den Körper – , was ihn ideal machte, um Beschwerden bei Verdauungssystem-Erkrankungen sich einer Behandlung zu unterziehen. Außerdem glaubten die Menschen damals an seine heilende Wirkkraft beim Umgang mit Fieberanfallen oder Schmerzen.

Siehe auch https://www.kiepenkerl.de/kulturanleitungen/feldsalat/

https://www.apotheken-umschau.de/gesund-bleiben/ernaehrung/feldsalat-reich-an-naehrstoffen-712469.html