Hoch- und Spätmittelalter (etwa 1300-1500)


Zu den bisher genannten kommen 1380 die erste Erwähnung von Buchweizen bei Elze im Leinetal, zwischen 1436. und 1450 weitere Nennungen in Nord- und Süddeutschland, Nutzung als Mehlfrucht und als Braugut, insgesamt aber noch spärlich. Weiter- hin wird der Gemüseampfer (Rumex patientia) als Blattgemüse und die Wurzeln als Abführmittel (= Mönchsrhabarber) in Klostergärten genannt. Das Schlagen von Öl aus den Samen von Rübsen, Lein, Leindotter und Mohn kommt zwischen 1300 und 1400 auf. Es diente zu Nahrungszwecken und zur Beleuchtung.